Finanzielle Repression – der Beginn eines langen Zyklus
Wie Staaten diskret ihre Schulden loswerden
In den Jahren 2008/09 konnten ein Zusammenbruch des Weltfinanzsystems und eine wirtschaftliche Depression nur mit erheblichen Konjunkturprogrammen und Rettungsmaßnahmen für das Finanzsystem verhindert werden. Dies führte zu einem deutlichen Anstieg der Staatsverschuldung weltweit. In Euroland stiegen die Staatsschulden im Zeitraum von 2007 bis 2011 von 60% auf 90% gemessen am Bruttoinlandsprodukt.
Zeiten, in denen die Staaten von hohen Schuldenbergen belastet wurden, waren in den vergangenen fünfzig Jahren auch stets Zeiten der finanziellen Repression. Finanzielle Repression hat das Ziel, die Staatsverschuldung zu verringern und die Finanzierungskosten zu reduzieren. Dies geschieht mit Hilfe von direkten und/oder indirekten staatlichen Interventionen. Dabei gehört die finanzielle Repression zu den beliebtesten Ansätzen ein Schuldenproblem zu lösen. Denn die Alternativen sind: a) Schockinflation b) Zahlungsverweigerung c) Wachstums- und Sparreformen.
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