Mittelstandssegment der Börse München wächst weiter
DCI AG und Versiko AG neu in m:access
Mit Wirkung zum 3. Dezember wechseln die DCI Database for Commerce and Industry AG aus Starnberg und die Versiko AG aus Hilden in m:access, das Mittelstandssegment der Börse München. Die DCI Database for Commerce and Industry AG ist ein Dienstleister für digitales Absatzmanagement, die Versiko AG ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Finanzunternehmen.
Mit beiden neuen Unternehmen hat m:access jetzt insgesamt 47 Aktienemittenten. Anfang 2013 werden 50 Unternehmen in m:access notieren. Die Zahl wächst stetig. m:access hat sich für den Kapitalmarktzugang mittelständischer Unternehmen bestens bewährt“, so Andreas Schmidt, Geschäftsführer der Börse München.
Die 1993 gegründete DCI Database for Commerce and Industry AG, seit 2000 an der Frankfurter Börse gelistet, wechselte 2005 an die Börse München. Das Unternehmen übernimmt und optimiert elektronisch gestützte Geschäftsprozesse in den Bereichen Ein- und Verkauf, Absatzförderung sowie Datenerfassung und -pflege. Die Gesellschaft vernetzt Anbieter und Käufer im eCommerce mit innovativen Lösungen in den Bereichen Online-, E-Mail-Marketing und Content.
Die Versiko AG ist auf die Konzeption und Vertrieb von Versicherungs- und Finanzanlageprodukten spezialisiert, wobei die ökologische und soziale Verantwortung integraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie ist. Im Bereich der Nachhaltigen Vermögensberatung werden mehr als 50.000 Kunden betreut. Die Ökoworld Lux S.A. hat inzwischen neun Investmentfonds aufgelegt, die ausschließlich ökologischen, ethischen und sozialen Kriterien folgen.
Das Segment m:access wurde 2005 von der Börse München für mittelständische Unternehmen geschaffen. Mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Juli 2012 ist erneut bestätigt, dass ein „Downgrading“ vom regulierten Markt in das Freiverkehr-Segment m:access weder Auswirkungen auf die Handelbarkeit noch auf die Kurse hat und deshalb problemlos vollzogen werden kann. Außerdem zählt m:access nach den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Frankfurter Wertpapierbörse zu den „sonstigen börsenmäßigen Handelsplätzen“. Das bedeutet, dass in m:access gelistete Unternehmen weiterhin in Frankfurt gehandelt werden können, auch wenn dort Mitte Dezember die Neusegmentierung des Freiverkehrs in Kraft tritt. Neben der Versorgung mit Eigenkapital können über m:access bonds auch Mittelstandsanleihen platziert werden. Damit bietet m:access dem innovativen und erfolgreichen Mittelstand eine ideale Plattform, um über die Börse Eigen- oder Fremdkapital aufzunehmen.
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