Zulieferindustrie: Weltpolitische Unsicherheiten drücken auf die Erwartungen
Der Druck auf das Geschäftsklima der deutschen Zulieferindustrie hat nicht abgenommen. Ukraine, Gaza und, nicht zu vergessen, der Irak sind zwar aktuell regional begrenzte Krisenherde, dennoch üben sie signifikanten Einfluss auf die Stimmungslage nicht nur der Zulieferer aus. Dass die aktuelle Lagebewertung im Juli dabei nicht so stark nachgelassen hat wie die Erwartungen, spricht dafür, dass die Realdaten (Orders und Produktion) noch nicht beeinflusst sind. Dies wird durch Begleitindikatoren, wie den Einkaufsmanagerindex, bestätigt. Gefragt sind unverändert die politischen Krisenmanager.
Der Geschäftsklimaindex Zulieferindustrie wird von der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie ArGeZ in Zusammenarbeit mit dem Ifo-Institut, München, ermittelt. Er beruht auf der Befragung von rund 600 Unternehmen und deckt die in der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie zusammengeschlossenen Branchen Gießerei-Industrie, Kunststoffverarbeitung, Stahl- und Metallverarbeitung, NE-Metall-Industrie, Kautschukindustrie sowie Technische Textilien ab.
Der Chart steht zum Download unter www.argez.de zur Verfügung
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