Zwischenbericht zum ersten Halbjahr 2019
KUKA stabilisiert Ergebnis - positive Effekte durch Maßnahmenplan
ein deutliches Plus von 44,1% (H1/18: 328,5 Mio. €). Die Umsatzerlöse betrugen im ersten Halbjahr 2019 284,6 Mio. € und befinden sich damit nahezu auf Vorjahresniveau (H1/18: 296,3 Mio. €). Das EBIT im ersten Halbjahr 2019 belief sich auf 3,5 Mio. € mit einer EBIT- Marge in Höhe von 1,2% (H1/18: EBIT 4,2 Mio. €; EBIT-Marge 1,4%).
Healthcare
Die Auftragseingänge bei Healthcare lagen mit 55,9 Mio. € in Q2/19 3,1% über dem Vorjahreswert mit 54,2 Mio. €. Die im Berichtszeitraum erzielten Umsatzerlöse lagen mit 54,8 Mio. € knapp über dem Niveau des Vorjahres (Q2/18: 54,1 Mio. €). Das EBIT hingegen ging deutlich um 122,2% auf -0,2 Mio. € zurück, nach 0,9 Mio. € im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer EBIT-Marge von -0,4% (Q2/18: 1,7%). Hier wirkten sich vor allem die erhöhten Ausgaben für F&E und im Vertrieb aus. Mit einem verbesserten und größeren Produktportfolio will Healthcare eine breitere Kundenbasis erreichen und investiert derzeit in das zukünftige Wachstum. Im zweiten Halbjahr rechnet KUKA mit einer Verbesserung und für das Gesamtjahr 2019 mit einem positiven EBIT.
Im ersten Halbjahr 2019 erzielte Healthcare Auftragseingänge in Höhe von 105,9 Mio. € und lag nahezu auf dem Niveau des Vorjahres mit 107,8 Mio. €. Die Umsatzerlöse stiegen leicht von 104,4 Mio. € in H1/18 auf 105,7 Mio. € in H1/19 an. Das EBIT sank auf 0,0 Mio. € (H1/18: 1,2 Mio. €), was einer EBIT-Marge von 0,0% (H1/18: 1,1%) entspricht und auf die erhöhten Ausgaben in den Bereichen F&E und Vertrieb zurückzuführen ist.
China
Das Segment China erzielte im zweiten Quartal 2019 Auftragseingänge von 139,2 Mio. €. Dies bedeutet einen deutlichen Rückgang von 50,3% gegenüber dem Vorjahreswert (Q2/18: 279,9 Mio. €). Dieser Rückgang ist vor allem auf die globalen Unsicherheiten in der Weltwirtschaft zurückzuführen. Kunden hielten sich infolgedessen bei Auftragsvergaben zurück. Hinzu kommt, dass im Vorjahr größere Aufträge überwiegend im zweiten Quartal akquiriert werden konnten. Die Umsatzerlöse stiegen leicht um 1,9% auf 133,5 Mio. €. Im Vorjahr lagen diese bei 131,0 Mio. €. Das EBIT betrug im abgelaufenen Quartal -0,9 Mio. € (Q2/18: -5,3 Mio. €). Dies entspricht einer EBIT-Marge von -0,7% (Q2/18: -4,0%). Hier wirkten sich die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf das Margenniveau aus.
Insgesamt beliefen sich die Auftragseingänge im ersten Halbjahr 2019 im Segment China auf 312,0 Mio. € und lagen damit um 12,8% unter dem Wert des Vorjahres (H1/18: 357,9 Mio. €). Die Umsatzerlöse befanden sich mit 227,7 Mio. € im ersten Halbjahr 2019 auf dem Niveau des Vorjahres (H1/18: 234,3 Mio. €). Das EBITstieg von -6,7 Mio. € auf 4,2 Mio. € im ersten Halbjahr 2019 an. Die EBIT-Marge lag entsprechend bei 1,8% gegenüber -2,9% im ersten Halbjahr 2018. Der Anstieg ist auf die positiven Effekte durch den Wechsel der Konsolidierungsmethode im ersten Quartal 2019 zurückzuführen.
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